Dokumentationen Mare TV - Irland mdr, 2004 VHS, Farbe, 45 Minuten Aufgezeichnet von Fionn In fünf Episoden zeigt Mare
TV Szenen aus Irland - zumeist leicht skurrile. Wer kommt schon
auf die Idee, daß es im so katholischen Irland eine
Badeanstalt gibt, in der nackt geschwommen wird? Mit Leuchttürmen
verbindet man eher Schiffe denn Hubschrauber und Seilbahnen vermuten
wir im Gebirge. Daß es in Irland eine Seilbahn gibt, mit der auch
Rindviecher vom Festland zur einer vorgelagerten Insel fahren, zeigt
diese Sendung ebenso wie das Leben auf den Aran-Inseln und die schon
vorgestellte Friedensfähre.
Schöne Geschichten, nette Bilder, interessante Menschen,
wundersame Lebensweisheiten ( "Er kam aus dem Wasser, sagte noch:
'Schön, die Sonne wärmt mir den Rücken!' und fiel dann
nach hinten tot in die Arme seines Freundes. Wirklich ein schöner
Abgang!" ). Ein Film zur Beschwichtigung des kleinen Irland-Hungers
zwischendurch.
Die Seilbahn zwischen dem "Festland" und Dursey ( Nicht: Dursley!! ) Island. Verladeprobleme beim Rindvieh. Erst mal drin, nehmen die Tiere die Luftreise ganz ruhig hin. Dun Aengus auf Inismore, der großen Aran-Insel. Nur halb geplant oder doch halb versunken? Auf den Aran-Inseln wird die Tradition der "bonfire" zur Sommersonnwende noch gelebt. Dieser Leuchtturm wird per Hubschrauber versorgt. In Dublin, nahe dem berühmten Turm aus James Joyce' "Ulysses", liegt die Badeanstalt, in der "die Frauen den Männern mental die Badehose anziehen und die Männer sich vorstellen, die Frauen seien nackt - so ist keiner benachteiligt." Die Anstalt findet im Roman übrigens auch Erwähnung! Hier findet sich auch das Pissoir mit dem schönsten Ausblick der Welt. |
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